CDU-Regionalräte Nordschwarzwald
28.12.2017
Delegation aus der Region Nordschwarzwald übergibt Förderantrag an Innenminister Strobl
Jetzt hat eine Delegation des Regionalverbands Nordschwarzwald mit Unterstützung der Landtagsabgeordneten Thomas Blenke (CDU) und Norbert Beck (CDU) persönlich Herrn Innenminister Thomas Strobl (CDU) ein Konzept zum Projekt ‚Digital Black Forest‘ übergeben. Damit bewirbt sich die Region im Wettbewerb ‚„Digitale Zukunftskommune@bw‘ des Innenministeriums. Mit finanzieller Unterstützung des Landes soll in neun Kommunen der Region (Altensteig, Ebhausen, Egenhausen, Haiterbach, Pfalzgrafenweiler, Dornstetten, Waldachtal, Glatten und Schopfloch) eine digitale Strategie zur besseren Vernetzung kommunaler Angebote entwickelt werden.
„Sehr gerne unterstütze ich die Initiative des Regionalverbands“, macht Thomas Blenke am Rande einer Plenarsitzung im Landtag deutlich. Die Herausforderungen bei der Gewährleistung von Mobilität, Gesundheits- und Nahversorgung sind gerade im ländlichen Raum groß. „Die Digitalisierung bietet hier die wohl einmalige Chance, die infrastrukturellen Nachteile gegenüber städtischen Räumen aufzuwiegen“, so Blenke. Ins selbe Horn stößt Norbert Beck, der sich besonders über den Kreisgrenzen übergreifenden Ansatz freut. Er zeigt sich überzeugt: „Hiermit wird es gelingen, bestehende Angebote besser zu vernetzen und einen echten Mehrwert für die Bürger zu schaffen.“
„In der ersten Phase des Wettbewerbs könnten bis zu 45.000 Euro Lan-desmittel in die Erarbeitung einer digitalen Strategie fließen“, erläuterte Matthias Proske, Verbandsdirektor des Regionalverbands Nordschwarzwald. In der zweiten Phase, die bereits jetzt schon fest im Blick des Regionalverbands ist, sind dann 100.000 Euro an Fördergeldern für die Umsetzung dieser Strategie möglich.
„Mich hat es sehr gefreut, dass sich der Innenminister lobend über den interkommunalen Ansatz geäußert hat“, kommentiert Jürgen Kurz, Verbandsvorsitzender des Regionalverbands die Übergabe, „denn nur so wird es uns gelingen, den ländlichen Raum gerade auch für junge Men-schen und Berufseinsteiger attraktiv zu gestalten.“ Auch die enge Kooperation mit dem Enzkreis, der mit einem eigenen Beitrag im Wettbewerb dabei sein wird, ist bereits vereinbart.
Im Frühjahr 2018 wird das Innenministerium über die Förderfähigkeit des vorgelegten Konzepts entscheiden.
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