CDU-Regionalräte Nordschwarzwald
12.02.2022
Die Region Nordschwarzwald stellt sich für eine nachhaltige Zukunft der Gewerbeflächenentwicklung auf. Der Regionalverband nimmt dabei auch die von der neuen Landesregierung im Koalitionsvertrag kommunizierten Flächensparziele („Netto-Null bis 2035“) zum Anlass, Gewerbegebiete neu zu denken
Die Region Nordschwarzwald stellt sich für eine nachhaltige Zukunft der Gewerbeflächenentwicklung auf. Der Regionalverband nimmt dabei auch die von der neuen Landesregierung im Koalitionsvertrag kommunizierten Flächensparziele („Netto-Null bis 2035“) zum Anlass, Gewerbegebiete neu zu denken.. „Es werden zwar auch im künftigen Regionalplan weitere Gewerbeflächen festgelegt werden“, so Verbandsdirektor Dr. Matthias Proske, dennoch sind wir angesichts der Aussagen im Koalitionsvertrag als Region gut beraten, uns schon heute auf die Situation von übermorgen einzustellen. Wir könnten damit landesweit eine Vorreiterrolle einnehmen.“
Damit kommt Proske direkt auf die Zielsetzung des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts „KoOpRegioN“ zu sprechen, das vom Regionalverband koordiniert wird. In diesem Projekt sollen Wege ausgelotet werden, wie bestehende und künftige Gewerbegebiete durch eine verbesserte Zusammenarbeit der Kommunen und Akteure in der Region flächensparender und in möglichst vielen Aspekten nachhaltiger gestaltet werden können. Dass aus diesem Wunsch Wirklichkeit werden kann, soll eine entsprechende regionale Strategie von einer neu gebildeten Projektgruppe ausgearbeitet werden, die sich aus Mitgliedern des Fachbeirats der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordschwarzwald, der IHK Nordschwarzwald sowie den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der am Projekt beteiligten Institute zusammensetzt.
In diesem Rahmen ist die interaktive Umfrage „Gewerbegebiete neu denken“ in der Region im Internet freigeschaltet: http://mpt.link/KoOpRegioNggnsw2022. Alle am Thema Interessierten aus Bürgerschaft, Kommunalpolitik, Verwaltung, Wirtschaft und Verbänden in der Region sind herzlich eingeladen, an der Umfrage teilzunehmen. „Tragen Sie zur Entwicklung von Ideen bei, wie zukunftsweisende Gewerbegebiete in unserer Region gestaltet werden können!“ ruft Proske zur Teilnahme auf.
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